Berlin, 8. November 2024. Zum Symposium der AfD-Bundestagsfraktion am 8. und 9. November 2024 haben sich zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland angemeldet, um gemeinsam über die Zukunft der deutschen Landwirtschaft zu debattieren. Neben der Aufarbeitung der Bauernproteste sollen vor allem alternative Möglichkeiten zur Ernährungssicherheit und zur Renationalisierung der Agrarförderung diskutiert werden. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel wird dieses Symposium offiziell eröffnen.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Felser, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und Koordinator der Veranstaltung, teilt dazu mit:

„Souverän ist ein Land nur, wenn es seine Bürger zu jeder Zeit ausreichend mit guten Lebensmitteln versorgen kann. Diese Ernährungssicherheit ist längst in Gefahr. Genau darüber werden wir mit über 160 Gästen sprechen.“

Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, äußert sich wie folgt:

„Jetzt ist es endlich Zeit, die großen Bauernproteste aufzuarbeiten und Lösungen für unsere Bauern nach den Neuwahlen zu finden. Mit diesem ersten Agrarsymposium setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer deutschen Bauern.“

Weitere Artikel

Deutschen Sonderweg beenden: Kükentöten europaweit verbieten 10.11.2020 Deutschen Sonderweg beenden: Kükentöten europaweit verbieten

Kükenschreddern ade? Das ist gut so. Allerdings geht Deutschland wieder einmal einen Sonderweg vorbei an der EU. Welche Probleme bringt dieser moralischer, vorauseilender Gehorsam?

Weiter
Klöckner sollte endlich die Fehler bei der Bauernmilliarde eingestehen 04.08.2021 Klöckner sollte endlich die Fehler bei der Bauernmilliarde eingestehen

Die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat am Donnerstag verkündet, dass das sogenannte „Investitions- und Zukunftsprogramm“ – auch „Bauernmilliarde“ genannt – den richtigen Nerv bei den Landwirten getroffen habe und die richtige Lenkungswirkung entfalte. Hier verschweigt Klöckner ein wichtiges Detail.

Weiter
Koalitionsausschuss beschließt neuen Preishammer für Lebensmittel 30.03.2023 Koalitionsausschuss beschließt neuen Preishammer für Lebensmittel

Der Koalitionsausschuss hat gestern ein Maßnahmenpaket beschlossen, welches unter anderem auch einen kräftigen CO2-Aufschlag in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 auf die LKW-Maut ab 2024 beinhaltet. Weil diese Kostensteigerungen letztendlich immer an die Endverbraucher weitergegeben werden müssen, wird das vor allem auch die Lebensmittelpreise noch stärker verteuern.

Weiter
© Stephan Protschka