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- Regierung benachteiligt deutsche Landwirte bei Ernteversicherungen
Die Bundesregierung hat aus Geldgründen ausgeschlossen, dass sich der Bund an einer dauerhaft angelegten Mehrgefahrenversicherung gegen witterungsbedingte Risiken für landwirtschaftliche Betriebe beteiligen wird. Dies hat die Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ergeben (Drs. 20/7719). Weil Anpassungsstrategien an witterungsbedingte Risiken in der Landwirtschaft zunehmend wichtiger werden, hatten zahlreiche Bundesländer bereits im vergangenen Jahr eine entsprechende staatliche Unterstützung gefordert. Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:
„Die erneute Weigerung der Bundesregierung, die Prämien für Versicherungen gegen Dürre, Starkregen, Sturm oder Frost zu bezuschussen, benachteiligt die deutsche Landwirtschaft. Denn fast alle unsere europäischen Partner unterstützen ihre Landwirte dementsprechend und haben dadurch einen Wettbewerbsvorteil. Zwar dürfen die Bundesländer Ernteversicherungen grundsätzlich fördern, wir benötigen hier jedoch eine gute bundesweite Lösung.“
Erstmals nach Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland wurde das Virus jetzt in Proben von zwei Hausschweinebeständen in Brandenburg nachgewiesen. Rund um die betroffenen Betriebe wurden Schutzzonen und Überwachungszonen eingerichtet, damit es zu keiner weiteren Ausbreitung kommt. Dennoch droht nun ein neuer Preisdruck auf dem Schlachtschweinemarkt und der Export von Schweinefleisch in Drittländer ist erneut gefährdet. Der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, äußert sich dazu wie folgt:
WeiterZur begrenzten Einreise von Saisonarbeitskräften unter strengen Auflagen äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:
WeiterBerlin, 11. August 2023. Die Bundesregierung hat aus Geldgründen ausgeschlossen, dass sich der Bund an einer dauerhaft angelegten Mehrgefahrenversicherung gegen witterungsbedingte Risiken für landwirtschaftliche Betriebe beteiligen wird. Dies hat die Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ergeben (Drs. 20/7719). Weil Anpassungsstrategien an witterungsbedingte Risiken in der Landwirtschaft zunehmend wichtiger werden, hatten zahlreiche Bundesländer bereits im vergangenen Jahr eine entsprechende staatliche Unterstützung gefordert.
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