Berlin, 14. Dezember 2023. Die Bundesregierung hat angekündigt, unter anderem die Steuervergünstigung für Agrardiesel sowie die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge im Bundeshaushalt 2024 streichen zu wollen. Das entspricht einer zusätzlichen steuerlichen Belastung von etwa 900 Millionen Euro für die landwirtschaftlichen Betriebe.

Dazu äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

„Die Streichung der Agrardieselvergütung und der Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge belastet die Bauernfamilien unverhältnismäßig und gefährdet zehntausende Existenzen. In jedem Fall verteuert die Bundesregierung mit diesen beiden Maßnahmen die landwirtschaftlichen Produktionskosten und damit erneut die Lebensmittelpreise. Um sowohl die Bauern spürbar zu entlasten als auch bezahlbare Lebensmittel zu gewährleisten, haben wir bereits vor einem Jahr gefordert, die Agrardieselrückerstattung zu verdoppeln (BT-Drs. 20/3699). Wir erneuern diese wichtige Forderung hiermit und fordern die Bundesregierung auf, ihre bauernfeindlichen Vorhaben umgehend wieder vom Tisch zu nehmen!“

Weitere Artikel

Begrenzte Einreisegenehmigungen für Erntehelfer zu spät! 23.03.2020 Begrenzte Einreisegenehmigungen für Erntehelfer zu spät!

Zur begrenzten Einreise von Saisonarbeitskräften unter strengen Auflagen äußert sich der agrarpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, wie folgt:

Weiter
Antwort auf den offenen Brief von LSV Süd Ost 14.12.2020 Antwort auf den offenen Brief von LSV Süd Ost

"Land schafft Verbindung" Süd Ost wendet sich hilferufend mit einem offenen Brief an die Abgeordneten im Land. Meine Antwort darauf lesen Sie hier.

Weiter
Drohende Versorgungsengpässe bei Düngemitteln und AdBlue 14.01.2025 Drohende Versorgungsengpässe bei Düngemitteln und AdBlue

Deutschlands größter Ammoniak- und Harnstoffproduzent, das Traditionsunternehmen SKW Piesteritz, hat angekündigt, aus wirtschaftlichen Gründen die Düngemittelproduktion zu drosseln und eine von zwei Ammoniakanlagen für unbestimmte Zeit stillzulegen. Davon betroffen ist auch das wichtige Produkt AdBlue, dessen Ausfall zu erheblichen Problemen in der Lkw-Logistik führen könnte.

Weiter
© Stephan Protschka